Solentiname Archipel (3 Nächte)

Natur-Paradies weit weg von Zivilisation und üblichen Alltagsleben

Die im Süden des Nicaraguaseees liegenden Solentiname Inseln sind eines unserer beeindruckendsten Eerlebnisse, welche wir im Leben erfahren durften! Dabei war unser voriger Aufenthalt in El Castillo schon ein Super-Hit. Bereits bei der Vorbereitung der Reise hatten sowohl mich als auch meine Frau Angelika diese beiden Reiseziele fasziniert. Hinzu kam noch Corn Islands an der karibischen Ostküste. Die Corn Islands mussten wir leider abwählen. Sie sind nur umständlich zu erreichen und wären vom Zeit- und Kostenaufwand nicht zielführend gewesen.  

In El Castillo übernachteten wir noch im „Irgendwo im Nirgendwo“. Auf Solentiname waren wir dann fast nur noch im „Nirgendwo“. Zwar mit rund 1.000 Bewohnern mit urbanen Leben inkl. TV-Satellitenschüsseln; jedoch Strom nur stundenweise, kein WLAN, die Einwohner versorgen sich weitgehend selbst, jeder kennt jeden & „Ohne Boot nichts los!“, ...

Galerie-Impressionen

Es ist hier einfach „nur“ schön 😉

Der Anblick des rot erglühenden Himmels beim abendlichen Sonnenuntergang und ein Spaziergang 6:00 Uhr morgens haben vermutlich schon einige Gäste auf dem Archipel davon träumen lassen, im Paradies zu verweilen. Es war hier einfach „nur“ schön. Vogelgezwitscher aus allen Ecken in unterschiedlichen Tonlagen vermischten sich mit dem omnipräsenten Krähen der Hähne. Der Blick auf den majestätischen Nicaragua-See, immerhin mehr als 14-mal größer der Bodensee, tat ein Übriges.  

 Natürlich bin ich wir bewusst, dass die einheimischen Bewohner meine verklärte Sichtweise nicht haben. Sie leben zwar dort, wo ich Urlaub mache, ihr tägliches Auskommen müssen sie sich dennoch erarbeiten. Zumindest gibt es genügend Hühner und die teilweise sehr gepflegten Vorgärten verweisen auf Zufriedenheit. Dazu passt der Spruch eines Inselbewohners: „Das Leben ist zwar nicht einfach, aber es lässt sich leicht hier leben“.

Hotel Cabañas Paraíso auf der Isla San Fernando

Wir waren auf dem insgesamt 36 Inseln umfassenden Archipel "weit und breit" die einzigen Hotelgäste. Noch mehr Gelegenheit, die Pflanzen- und Tierwelt zu erkunden sowie einzigartige Sonnenuntergänge zu bestaunen. Dafür war die Übernachtung im Hotel Cabañas Paraíso auf der zweitgrößten Isla San Fernando eine supergute Wahl. Der Hotelbetreiber Laureano ist ein sehr guter Gastgeber, ein noch besserer Manager und ein perfekter Kenner der Natur von Solentiname sowie dem Biosphärenreservat Los Guatuzos.

Hotel Cabañas Paraíso

Passender Name für unsere Unterkunft mit Restaurant! Hinzu kommen noch: Ein Hostel, eine kleine Tienda, Schule und viele Boote. Von den 350 Einwohnern haben wir einige kennenlernen dürfen, uns kannten alle 🤠!

Blick vom Restaurant

Das Restaurant ist ohne Glas-Fenster konzipiert. Da wir die einzigen Gäste waren, konnten wir uns den schönsten Tisch aussuchen. Wider Erwarten waren auch kaum Insekten als zusätzliche „Gäste zu spüren“ 

Terassenblick

Unser Bungalow bot einen herrlichen Blick auf die gegenüber liegende und noch von Sonnenlicht bestrahlte Krokodilinsel.

Zweckmäßig

Wer sich über ein „Natur-“ Paradies im „Nirgendwo“ freut, sollte, zu mindestens auf einer Solentiname-Insel, kein Luxus-Hotel erwarten - haben wir auch nicht 😎

Familienausflug

Der Hotelier Laureano hatte seine beiden Söhne zu einer Rundfahrt um die Inseln mitgenommen und wir haben uns prima verstanden

Fisch, ganz frisch 

Das Essen in der Natur war einfach und gut. Den örtlichen Gegebenheiten angepasst, gab es wahlweise Fisch, Huhn oder Schweine-Fleisch.

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