Nicaragua April 2025

Armes Land, Natur pur, freundliche Menschen 

Nach  einem Zwischenstopp in Mexico City haben wir während unserer Backpacker Rundreise in Nicaragua außergewöhnlich viel erleben dürfen. Beginnend mit der alten Kolonialstadt Granada ging es weiter mit Bus und Boot an die Grenze zu Costa Rica im "Irgendwo" nach El Castillo und danach zum Solentiname Archipel im Nicaragua See im "Nirgendwo". Vier Tage haben wir auf der Insel Ometepe mit seinen zwei Vulkanen Concepción und Maderas verbracht und sind dann in das kleinen Fischerdorf El Gigante am Pazifik gefahren. Als Abschluss dann Masaya und am 07./08. Mai Rückflug nach Franfurt. Auch wenn Nicaragua ein armes Land ist; wir haben uns immer sehr gut gefühlt, das Land kann mit einer wunderbaren Natur punkten, die Menschen sind freundlich und hilfsbereit!

<Dies ist mein aktuelles Urlaubsprojekt in diesem Blog. Daher nachfolgend, und modular erste Infos und Erlebnisse>

Als Backpacker durch Nicaragua 

Während der Coronazeit kam uns der Gedanke, so bald wie möglich durch Andalusien mit Rucksack, Bus und Bahn zu reisen. Was zu Fuß auf dem Jakobsweg funktioniert hat, wird ja wohl mit Bus und Bahn erfolgreich zu meistern sein. Funktioniert hat es dann auch im April 2022. Ein Jahr später folgte eine Rucksack-Tour durch die westliche Provence. Dieses Jahr fiel die Wahl auf Nicaragua. Zugegebenermaßen ein ungewöhnlicher Sprung für eine Backpacking Tour - "Aber wann, wenn nicht jetzt! 🤠"

Granada
(La Gran Sultana)

Die alte spanische Kolonialstadt gilt als eine der schönsten Städte im mittleren Teil Amerikas. Für uns genau der richtige Einstieg in unsere Rundreise: Bunt bemalte Häuser, eine Kathedrale und urbanes Leben mit vertretbaren Trubel.

El Castillo am 
Rio San Juan

Solentiname Archipel im Nicaragua-See 

Ein Paradies weit südlich im "Irgendwo im Nirgendwo". Der kleine Ort ist nur mit Boot zu erreichen, liegt an der Grenze zu Costa Rica und strahlt eine friedliche. Atmosphäre aus. Keine Autos; dafür ein altes Kastell und ein sehr schönes Hotel 

Nach El Castillo gleich noch eine Idylle: Nach zweistündiger Bootsfahrt erreichten wir mit der Isla San Fernando eine von insgesamt 36 Inseln. 350 Einwohner, 2 Hotels, viel Natur & kein WLAN - und wir als einzige Gäste. 

Nach einsamem Süden wieder mehr Tourismus 

Für uns so etwas wie eine "Rolle rückwärts", von der Stille der Natur wieder zurück zum urbanen Leben und somit auch zurück in die Nähe des Flughafens von Managua 

Ometepe 
im Nicaragua-See 

Schon bei der Überfahrt mit der Fähre prägten die beiden Vulkane Concepción und Maderas das Antlitz der wohl bekanntesten Insel im Nicaragua-See 

El Gigante 
am Pazifik 

Eher als Geheimtipp für Surfer bekannt, spannender für mich waren die vielen noch tätigen einheimischen Fischer

Masaya in der Nähe zum Flughafen 

Die Stadt liegt nur wenige Kilometer von Granada entfernt, ist aber völlig anders: quirlig und authentisch 

6. Aufenthalt: Masaya (2 Nächte)

Masaya war unser letzter Aufenthaltsort im Land. Mit über 140.000 Einwohner ist die die Stadt die drittgrößte des Landes. Uns lockte insbesondere die Nähe zum deutlich aktiven Vulcano Masaya, der leider aktuell wegen Kratereinstürzen gesperrt ist. 

5. Aufenthalt: El Gigante (3 Nächte)

Unser vorletzter Aufenthalt in Nicaragua führte uns an die Pazifikküste. Da wir als „Backpacker-Oldies“ keine Lust auf einen Stop in San Juan del Sur mit Party-wütigen Nordamerikanern hatten, wählten wir mit El Gigante einen „Noch-“ Geheimtipp aus.   

4. Aufenthalt: Ometepe (4 Nächte)

So ziemlich jeder, der das Land bereist, besucht die Insel. Und so war die Fähre auch gut mit Backpackern gefüllt. Beeindruckend bei den beiden Überfahrten war der Blick auf die beiden Vulkane "Concepción" und "Maderas"

3. Aufenthalt: Solentiname Archipel (3 Nächte)

Nach dem schon erlebnissreichen Aufenthalt am Rio San Juan waren die Tage mitten im Nicaragua-See noch spektakulärer. Und wir waren auf dem insgesamt 36 Inseln umfassenden Archipel "weit und breit" die einzigen Hotelgäste. Noch mehr Gelegenheit, die Pflanzen- und Tierwelt zu erkunden sowie einzigartige Sonnenuntergänge zu bestaunen.

2. Aufenthalt: El Castillo (3 Nächte)

Schon der Blick aus dem Boot auf den kleinen Hafen und den auf Stelzen stehenden Häusern am Fluss lassen erahnen, dass es sich beim Ort um einen besonderen Platz handelt. Das darüber thronenden Castillo unterstützt noch den schönen Anblick.

1. Aufenthalt: Granada (4 Nächte)

Die alte Kolonialstadt haben wir als erstes Station  gewählt. Hauptziel war, uns erst einmal über Möglichkeiten für die Gestaltung unserer Rundreise "aufzuschlauen". Über das Internet und anderen Quellen konnten wir in Deutschland nicht allzuviel verlässlich recherchieren. Und unsere Entscheidung war richtig und ich kann sie auch nur weiterempfehlen!😎

Mexico City

Zwischenstopp in einer außergewöhnlichen Metropole 

Da kein Direktflug von Frankfurt möglich war, wollten wir gern einen Stop mit einplanen. Mexico City war möglich und war mich eine neue, besondere Erfahrung. New York mag ja die Stadt sein, die niemals schläft; am Tage ist in meiner Sichtweise in Mexiko City alles lauter, krasser und verrückter!

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