Das Land kann auf eine gut entwickelte Industrie, insbesondere auf der Hauptinsel Trinidad verweisen und zählt zu den wohlhabenden Nationen im Karibikraum. Schwerpunkt sind insbesondere die Förderung von Erdgas und Erdöl sowie die Herstellung petrochemischer Erzeugnisse.
Eine wichtige Rolle als Wirtschaftsfaktor spielt auch der Tourismus. Allerdings nimmt er keine so dominante Stellung im Wirtschaftsgefüge wie in anderen Karibikstaaten ein. Auf der Insel Tobago ist der Tourismus ausgeprägter als auf Trinidad.
Wie die meisten karibischen Inseln erlangten „Trinidad und Tobago“ 1962 ihre Unabhängigkeit. Amtssprache ist Englisch; im Alltagsleben wird ein starker kreolischer Dialekt gesprochen. Die Nähe zum Südamerikanischen Festland bedingt, dass Spanisch als zweite Fremd-Sprache sehr präsent ist.
Ob sich die Bewohner der beiden namensgebenden Inseln mögen oder sich neutral zu einander verhalten, konnte ich nicht herausfinden. Zumindest haben wir mit dem Trinidader Marlon und der Tobagonien Joyce als Appartment-Nachbarn ein Paar von beiden Inseln kennen und schätzen gelernt. Nach meinem Beobachtungen sind es zwei Inseln mit unterschiedlicher Bevölkerung und Vergangenheit; ein Staat - zwei Bevölkerungsgruppen. Die Besitzverhältnisse von Tobago wechselten zu Kolonialzeiten sehr häufig und umfasste mindestens 33 Herscherwechsel. Im Gegensatz dazu war die Kolonialherrschaft für die Insel Trinidad recht einfach geregelt: Erst drei Jahrhunderte spanische Kolonie, dann ab 1797 englische Herrschaft.
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