Am Pier vom Terminal (2014)
Mit dem Melville Street Cruise Terminal in der Innensadt von St. George's verfügt Grenada über einen gut ausgebauten Kreuzfahrthafen. Gekoppelt ist das Terminal mit dem "etwas größeren" Einkaufszentrum Esplanade Mall.
Auch wenn Grenada nicht unbedingt ein Kreuzfahrt-Hot-Spot ist, bei einem Urlaubsaufenthalt lohnt sich ein Blick auf entsprechende Online-Zeitpläne. (Gesucht werden kann z.B. über "port authority cruise ship schedule grenada".)
St.George's & Melville Street Cruise Terminal (2014)
Aus früheren eigenen Erfahrungen und Beobachtungen während unseres diesjährigen Urlaubsaufenthaltes weiß ich, dass die meisten Kreuzfahrer gleich früh entweder einen Ausflug unternehmen oder den Hafenort (St. George's) zu Fuß besuchen. Und nach dem Mittagessen auf den Schiff bietet es sich an, zum Strand (Grand Anse) zu fahren. St. George's ist recht weitläufig angelegt und ist auch gut zu Fuß zu besuchen. Der Grand Anse Strand ist fast 3 km lang, die Anzahl der Hotels ist überschaubar und Platz ist ausreichend. Bei den Ausflügen ist es anders. Die Standard-Ausflüge laufen (fast immer) parallel ab und da kann es auch recht voll sein.
<Aktuell in Weiterbearbeitung>
Da wir abends zum Street Food Festival in einem etwas abgelegenen Restaurant fahren wollten, blieb an einem Tag nicht viel Zeit für einen Strandaufenthalt. Demnach, keine Experimente und ab zum am nächsten gelegenen Strandabschnitt, bedeutet Grand Anse beim Spice Market. Wohlwissend, dass der Strandabschnitt nachmittags bei zwei Kreuzfahrtschiffen voll sein wird. Da konnten wir ja bei Bedarf den Strand verlassen. Allerdings interessierte es mich auch, wie sich die Strandszene so entwickelt. Eines der Kreuzfahrtschiffe war ein sehr großes italienisches Schiff, ... 😎
Erst einmal ist jedoch "Ruhe & Erholung" sichergestellt. Wir suchen uns einen Platz etwas abseits des zu erwartenden Kreuzfahrttrubels und bezahlen für zwei ordentliche Liegen insgesamt 30 EC$ (10 €). Das ist so in Ordnung! Der Beach-Boy ist ein Beach-Old-Man. Er ist auch zufrieden und bringt uns neben Auflagen für die Liege einen kleinen Tisch. Karibischer Luxus pur 😉! Vom Grand Anse blicken wir auf St. George's und dem italienischen Kreuzfahrtschiff. Das kleinere Schiff wird vom großen verdeckt und ist somit nicht zu sehen.
Der Typus der Busse lässt sich am besten mit einem VW Bulli Bus vergleichen. Im Bus sind vier Sitzreihen, in Europa wären es drei - und vermutlich maximal 10 Gäste. Auf der Sitzbank passen normalerweise drei Personen, auf einem klappbaren Behelfssitz passt ein vierter. Sind 15 Passagiere und der Conductor. Vorne beim Busfahrer sitzen dann auch noch zwei. Sind immerhin bei voller Belegung 17 Gäste. Berührungsängste darf man nicht haben. Dafür kostete das Ticket insgesamt für uns zwei 5 EC$ (ca. 1,70 €) statt 50 EC$ (ca. 17 €) für ein Taxi. Ersparnis 90% und trotz begrenzten Komforts ausreichend Spaß für uns!
Manchmal finden auch kurzzeitig fünf Personen Platz in einer Viererreihe. Dann wird aus „Eng“ „Dolle Eng“. Funktioniert aber!
Der Conductor kümmert sich um die Passagiere, der Busfahrer wiederum ist zuallererst für die Musik, entweder Karibisch oder Reggae und deren Lautstärke verantwortlich. Die Lautstärke muss mit dem der Hupe im Einklang stehen. Genauer gesagt, die Hupe muss gerade noch zu hören sein. Und solange der Fahrer hupend seine Musik hören kann, geht es ihm und somit auch den Fahrgästen gut. Ach ja, hätte ich beinahe vergessen: In der Priorität folgt nach Musik und Hupe die Bremse. Die Fahrer sind ja keine Selbstmörder! 😂
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